„Derweil hat sich BSW-Chefin Wagenknecht jüngst offen für Regierungsbündnisse zwischen CDU und AfD gezeigt – ein Tabubruch, der auch parteiintern für Kritik sorgt. Bereits in der Vergangenheit hatte sich Wagenknecht gesprächsbereit gegenüber der AfD gezeigt, wenn es einen konkreten Anlass gebe. AfD-Chef Tino Chrupalla sprach daraufhin von bereits laufenden Gesprächen – eine Darstellung, die Wagenknecht umgehend dementierte.
Ihre Äußerungen treffen in der eigenen Partei allerdings nicht auf uneingeschränkte Zustimmung: Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali schloss eine Zusammenarbeit mit der AfD entschieden aus und verwies auf ‚grundlegende inhaltliche Differenzen‘.“
Quelle: Unterfranken: BSW gründet ersten Bezirksverband in Bayern | BR24So stimmt’s:
Diese Ente wird seit einiger Zeit von der Presse durchs Dorf getrieben. Auf allen Kanälen des BSW, von Sahra Wagenknecht und anderen politisch Aktiven wird immer wieder klargestellt:
Wir planen keine Koalition mit der AfD; keine Gespräche gehen in die Richtung einer weiterführenden Zusammenarbeit.
Allerdings ignorieren wir sie auch nicht und reden selbstverständlich mit Anghörigen der AfD – gerade, wenn es für politische Prozesse wichtig ist; so z. B. im Thüringer Landtag.
Wir halten nichts von der „Brandmauer“, denn sie behindert nur. Aus Prinzip einem Antrag nicht zuzustimmen, nur weil ihm auch die AfD zustimmt verhindert vernünftige politische Entscheidungsprozesse und führt den ganzen demokratischen Vorgang ad absurdum.
